Futterautomaten
Futterautomaten erledigen zuverlässig ihren Dienst
Wenn Sie eine eigene Landwirtschaft betreiben, dann werden Sie vermutlich Ihre Tiere nicht mehr von Hand füttern. Doch welche automatischen Anlagen gibt es, die diese Prozesse für Sie übernehmen können? Der Futterautomat erledigt alle anfallenden Aufgaben für Sie und die Portionen werden je nach Nutztier genau rationiert. So wird einem Überfressen der Tiere vorgebeugt und das Futter wird gleichmäßig verteilt. Doch nicht nur Nutztiere werden über einen Futterautomat verköstigt, auch im Kleintierbereich sind die Automaten gefragt.
Futterautomaten im Aquarium
Wenn Sie Zierfische in Ihr Eigenheim integriert haben, dann müssen diese natürlich auch mit Futter versorgt werden. In der Regel übernehmen Sie diese Aufgabe manuell, doch wenn Sie einmal in den Urlaub fahren, dann müssten Sie immer eine Bezugsperson mit dieser Arbeit beauftragen. Vielleicht haben Sie niemanden vor Ort, der die Fütterung für Sie übernehmen kann und wissen nicht, wie Sie dieses Problem lösen können? Mit einem Futterautomat schaffen Sie Abhilfe. Der Futterautomat für Aquarien ist in den meisten Fällen mit einer kleinen Trommel ausgestattet. Über einen einstellbaren Spalt wird das Trockenfutter in der Trommel platziert. Nun können Sie eine feste Zeit programmieren, zu der das Futter in das Aquarienwasser fallen soll. Auch bei unvorhersehbaren Arbeitszeiten ist der Futterautomat für das Aquarium gefragt. Eine regelmäßige und artgerechte Fütterung ist für die oftmals sehr empfindlichen Zierfische enorm wichtig. Sie können sich dabei zwischen drei verschiedenen Futterautomaten entscheiden. Bei Produkten mit einer einzelnen Futterkammer kann das Futter leicht verkleben. Deshalb sollten Sie sich für ein Modell mit Luftpumpe entscheiden. Durch die Luftpumpe wird die feuchte Luft in der Nähe des Aquariums reguliert und das Futter bleibt somit trocken. Es gibt zudem Automaten mit zahlreichen Einzelfutterkammern. Hier können Sie die Tagesration genau dosieren. Ein Verschimmeln des Futters wird somit nahezu ausgeschlossen. Leider ist die Anzahl der Futterkammern begrenzt, wodurch längere Abwesenheiten möglicherweise nicht mehr über den Futterautomat abgedeckt werden können. Wenn Sie vermehrt auf Granulatfutter setzen und dieses genau dosieren möchten, dann könnten Sie sich für einen Futterautomat mit Schneckenförderung entscheiden. Flockenfutter lässt sich darin aber nicht aufbewahren, da dieses die Förderschnecke blockieren könnte.
Großtiere mit Futterautomaten versorgen
Gerade Nutztiere werden in den meisten landwirtschaftlichen Betrieben mit einem Futterautomat versorgt. Die Zeitersparnis ist enorm und die Systeme funktionieren zuverlässig. Die verbaute Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass sich die Futterklappe immer zur gleichen Zeit öffnet und die Futtermenge individuell auf jedes Tier eingestellt werden kann. Auch die Fütterungsintervalle können durch die elektronische Steuerung frei bestimmt werden. Somit werden die Tiere bestens versorgt und der Bauer kann sich sein Futter optimal einteilen. Mit der Zeit lernen die Tiere auch die Funktionsweise der Automaten kennen und wissen somit ganz genau, wann und wie sie zu ihrem Futter kommen.
Spezielle Modelle für Kleintiere
Selbstverständlich verrichtet ein Futterautomat auch bei Kleintieren seine Dienste. So gibt es zum Beispiel batteriebetriebene Automaten, die Hunde und Katzen versorgen können. Es gibt auch hier viele verschiedene Varianten. Bei den zeitgesteuerten Automaten wird zur festgelegten Zeit die Futterschale geöffnet. Auch Modelle mit mehreren Futterschalen sind verfügbar. Somit dürfen sich die Tiere auf abwechslungsreiche Mahlzeiten freuen. Auch bei den Kleintieren gibt es Systeme, die sich über einen RFID-Chip öffnen lassen. Wenn sich das Tier in der Nähe des Automaten befindet und die dafür vorgesehene Zeit erfüllt ist, dann öffnet sich der Futterbehälter. Dieser verschließt sich automatisch, wenn sich das Tier wieder vom Automaten entfernt.
Der Futterautomat im Zoo
Kinder möchten Tiere füttern und genau zu diesem Zweck werden in Tierparks und Zoos spezielle Automaten aufgestellt. Darin befindet sich das portionierte Futter für die Kleintiere und nach Geldeinwurf wird der Beutel mit dem Futter ausgeworfen. So wird verhindert, dass die Tiere mit falschem Futter versorgt werden und auch die Tierparks dürfen sich über zusätzliche Einnahmen freuen. Die Automaten werden von den Gästen ganz hervorragend angenommen und machen den Besuch im Tierpark noch attraktiver. Die Kosten für das Futter fallen in den meisten Anlagen sehr gering aus, weshalb sich diese Investition auf jeden Fall lohnt. Zudem erhalten die Tiere ein artgerechtes Futter und eine Gefährdung der Gesundheit wird ausgeschlossen.