Natürliche und synthetische Sackverpackungen und Gewebe

Natürliche und synthetische Sackverpackungen und Gewebe gibt es aus verschiedenen Materialien sowie in unterschiedlichen Formaten je nach Verwendungszweck und abzufüllendem Inhalt. Die Palette reicht von sogenannten Big Bags in verschiedenen Ausführungen über Jutesäcke und Jutegewebe bis zu Tragetaschen aus Papier und Papiersäcken. Auch biologische Geotextilien zählen zu der sehr breit gefächerten Produktpalette. Die verschiedenen Verpackungen können nach Kundenwunsch in Maßanfertigung hergestellt werden. Firmen, die sich auf die Herstellung von Sackverpackungen spezialisiert haben, bieten auch Zubehör wie Gestelle für die Big Bags oder Sacknähmaschinen. Die Produktion erfolgt häufig in Asien.

Sackverpackungen aus PP und PE sowie aus Jute oder Papier
Klassiker für natürliche und synthetische Sackverpackungen und Gewebe sind Jute und Papier auf der einen Seite sowie Big Bags aus Polypropylen bzw. PP-Bändchengewebe auf der anderen Seite. Dabei kommt es jeweils auf den zu verpackenden Inhalt an, welches Material im Einzelfall das optimale ist. So haben Jutesäcke eine lange Tradition in der Landwirtschaft und im Gemüsehandel zum Beispiel für die Verpackung von ungeschälten Lebensmitteln wie Nüsse oder Kartoffeln. Aber auch als Sandsäcke bewähren sich Jutesäcke seit jeher. Jute ist eine zur Gattung Corchorus der Malvengewächse gehörende subtropische und tropische Pflanze, die heute vor allem in Indien angebaut wird. Daher hat die Verarbeitung von Jute zu Säcken und Gewebe dort eine lange Tradition und europäische Hersteller von Juteverpackungen greifen gerne auf Produktionsstätten in Indien zurück. Außer zu Säcken wird Jute auch zu Gewebe zum Beispiel als Verpackungsmaterial oder zu Deko-Zwecken etwa in der Weihnachtszeit verarbeitet. Gefertigt werden zudem Jutestreifen und -garne zum Beispiel für den Gartenbau sowie Jutegewebe als Teerblachen zum Abdecken von LKWs.

Säcke aus PP-Bändchengewebe und Big Bags aus Polyethylen
Als synthetisch hergestellter Ersatz für Jutesäcke kommen reißfeste Säcke aus Polypropylen bzw. PP-Bändchengewebe zum Einsatz. PP ist als thermoplastischer Kunststoff besonders widerstandsfähig und hitzeresistent und eignet sich daher bestens für die Verpackung auch problematischen Füllgutes. Diese vielfältig einsetzbaren Verpackungen werden auch als “gewobene Plastiksäcke” bezeichnet und sind in verschiedenen Größen mit oder ohne Kopfsaum in heller oder dunkler Farbgebung im Handel. In besonders reißfester Ausführung dienen PP-Säcke auch als Sandsäcke. Aus Polyethylen (PE) gefertigt und Klassiker für eine zweckmäßige Verpackung von Schüttgut sind Big Bags in verschiedenen Ausführungen. Besonders beschichtete und entsprechend gekennzeichnete Big Bags werden ausschließlich für den Transport von Asbest eingesetzt.

Von Papiersäcken über Raschelsäcke bis zu Schlauchnetzen
Wenn es um natürliche und synthetische Sackverpackungen und Gewebe geht, dann dürfen Säcke aus Papier natürlich nicht fehlen. Die Einsatzmöglichkeiten von Papiersäcken in Landwirtschaft und Industrie sind vielfältig und ebenso groß ist die Bandbreite an Formaten, Größen sowie Ausführungen von Papiersäcken in Braun oder Weiß, unbedruckt oder nach Wunsch bedruckt. Raschelsäcke für Zwiebeln und Kartoffeln sowie Schlauchnetze für Obst und Gemüse runden die Produktpalette im Bereich “natürliche und synthetische Sackverpackungen und Gewebe” ab.

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